Nachdem ich jahrelang Commodo Free Firewall eingesetzt habe, reichts mir jetzt damit: Sie ist verbuggt und hat mir immer mal wieder die Netzleitung gekappt. Also habe ich mal was neues probiert, und Evorim FreeFirewall scheint mein neuer Liebling zu werden:

Aber mal von Anfang an: Windows hat doch seit WindowsXPSP2 eine eingebaute Firewall, also wiso die hier verwenden?

Naja, die Firewall von Windows ist schwer zu handhaben, möchte man auch ausgehende Verbindungen, und nicht nur eingehende, tracken. Und genau hier setzt die FreeFirewall an.

Konzept und Funktionsweise


Nach der Installation wird die Oberfläche gestartet, hier sollte man erstmal "Aktiviert" auswählen. Bei Tools kann man noch einige Überwachungstools unterbinden (Das sollte man aber tunlichst nicht machen, da sonst der MS Store nicht mehr funktioniert!), In den Einstellungen den Autostart anschalten, und das ist es auch schon im wesentlichen.

So sieht der Startbildschirm aus:

Wenn nun ein Zugriff auf das Netzwerk/Internet erfolgt, dann ploppt ein Fenster auf, welches die Erlaubnis der Verbindung erfragt:

Hier kann man nun einzelne zugriffe erlauben/verbieten. Es werden dann entsprechende Regeln erstellt. Mit alles Erlauben/Verbieten kann man eine Software allgemein abnicken oder verbieten. All diese Regeln lassen sich in der Konfigurationsoberfläche jederzeit einsehen oder abändern.

Was verbesserungswürdig ist

Mich stören eigentlich nur zwei Punkte an diesem Programm:

Ich würde gerne die Signatur im Anfragefenster einsehen. Die Entscheidung ist einfach schneller, wenn eine Software mit "Microsoft" oder "Google" signiert ist. Der zweite Punkt der mich stört: Man sieht nicht ob es eine Eingehende oder Ausgehende Verbindung war. Es wäre einfach schöner wenn man Zugriffe von Außen separat behandeln könnte.

Fazit

Grundsätzlich bin ich erstmal begeistert. Das Programm ist ohne sinnlose Zusatzfunktionen, einfach und schnell. Ich hoffe das meine Kritikpunkte noch irgendwann beseitigt. werden. Aber für eine kostenlose Software top.


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